Aussagekräftige Immobilienfotos: Wie man sie macht!
Egal, ob Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen, mieten oder einfach nur teilen möchten – gute Fotos sind immer wichtig. Denn nur so können Sie Interessenten anziehen und Ihre Räumlichkeiten von der besten Seite zeigen. Hier finden Sie 7 Tipps, mit denen Sie professionelle und ansprechende Fotos von Ihrer Immobilie machen können.
1 Tipp: Die Wahl der Kamera
Die Wahl der Kamera ist ein wichtiger Faktor bei aussagekräftigen Immobilienfotos. Eine professionelle Kamera sollte eine große Auflösung und eine hohe Bildqualität bieten. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte man sich für eine DSLR-Kamera mit professionellem Objektiv entscheiden. Es gibt verschiedene Arten von Objektiven, je nachdem, was Sie fotografieren möchten. Ein Weitwinkelobjektiv ist ideal, um den gesamten Raum in einem Foto abzubilden. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl der Kamera ist die Art des Lichts, das Sie verwenden. Vermeiden Sie es, Innenräume mit Blitzlicht zu fotografieren, da dies unnatürlich und unangenehm aussehen kann. Stattdessen empfehlen sich natürliches Licht oder künstliches Licht in Form von LED-Lampen oder Leuchten. Auf diese Weise können Sie die Schönheit des Raumes hervorheben und gleichzeitig hellere und dunklere Bereiche betonen. Setzen Sie außerdem auf Zubehör wie Stativ und Fernbedienung, um scharfe Aufnahmen zu machen. Ein Stativ hilft Ihnen dabei, Ihre Kamera ruhig zu halten und Bewegungsunschärfen zu vermeiden. Mit einer Fernbedienung können Sie sich selbst auf dem Foto zeigen oder den Auslöser betätigen, ohne sich zu bewegen. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Ausrüstung und machen Sie sich mit den Funktionen vertraut – dann steht Ihrem Erfolg als Immobilienfotograf nichts mehr im Wege.
2. Tipp: die richtigen Lichtverhältnisse
Neben der richtigen Kamera ist es ebenso wichtig, das richtige Licht zu nutzen. Für die meisten Immobilienfotos sind natürliche Lichtquellen am besten geeignet. Sie erzeugen warme, weiche und realistische Farben. Natürliches Licht trägt auch dazu bei, die Größe der Räume gut darzustellen und Details hervorzuheben. Bei Innenaufnahmen sollten Sie versuchen, möglichst viel natürliches Licht zu nutzen. Verschieben Sie Möbel, um die Fenster freizulegen und sorgen Sie für einen gleichmäßigen Lichteinfall in den Raum. Wenn es nötig ist, können Sie auch künstliche Beleuchtung hinzufügen – aber versuchen Sie immer noch, die natürliche Beleuchtung so gut wie möglich zu nutzen.
3. Tipp: die Außenaufnahmen
Bei Außenfotos ist es am besten, früh am Morgen oder spät am Nachmittag zu fotografieren, wenn das Licht weicher und wärmer ist. Dieser Zeitpunkt wird als „goldene Stunde“ bezeichnet und ist ideal für Aufnahmen mit schönen Farben und Schattenwurf. Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht – dies kann zu einer extrem hellen Belichtung führen und Details verblassen lassen. Es ist auch eine gute Idee, am selben Tag mehrere Fotos von unterschiedlichen Winkeln aufzunehmen und später die beste Aufnahme auszuwählen! Mit dem richtigen Equipment, den richtigen Einstellungen und dem richtigen Licht kann man tolle Immobilienfotos machen. Mit ein bisschen Übung kann man sich schnell verbessern und professionelle Bilder erstellen! So können Interessentinnen einen Eindruck von der Immobilie erhalten und sich leichter entscheiden – was jedem Verkäufer bzw. Vermieter helfen wird.
4. Tipp: Gegenstände wegräumen
Grundvoraussetzung für schöne Immobilienfotos ist, dass die Wohnung oder das Haus aufgeräumt ist. Schauen Sie sich Raum für Raum an, dass keine unnötigen Gegenstände herumstehen.
5. Tipp: Die richtige Perspektive
Schauen Sie sich bei den Innenfotos an, dass sie zwei bis drei Wände draufbekommen. Dies gelingt entweder von einer Ecke oder wenn sie mittig ganz hinten im Raum stehen. Und bitte achten Sie auch darauf, dass Ihre Kamera gerade bleibt. Hier hilft eine Rastereinblendung bei den Einstellungen oder ein Stativ.
6. Tipp: Fotos mit Weitwinkel
Mit Weitwinkelobjektiven können Sie die ganze Größe und Schönheit Ihrer Immobilie einfangen. Diese Objektive liefern Bilder mit einem breiteren und tieferen Blickfeld als normale Objektive und ermöglichen es Ihnen, mehr Details in einem einzigen Foto zu zeigen.
Es gibt auch spezielle Weitwinkelobjektive, die für den Einsatz bei Innenfotos entwickelt wurden. Diese Objektive sind ideal für Räume, da sie viel mehr des Raumes in jedem Foto abdecken können. Dadurch haben Interessenten eine bessere Vorstellung davon, wie der Raum aussieht und wie er genutzt werden kann.
Auch Außenfotos profitieren von Weitwinkelobjektiven. Sie ermöglichen es Ihnen, mehr vom Umfeld Ihrer Immobilie einzufangen und so dem Betrachter ein Gefühl für den Standort zu vermitteln. Wenn Sie beispielsweise Bilder von der Außenseite des Hauses machen möchten, können Sie mit Weitwinkelobjektiven die gesamte Front des Hauses in nur einem Foto abdecken.
Weitwinkelobjektive sind auch ideal für Interiordesign-Fotografie. Mit ihnen können Sie mehrere verschiedene Designelemente aufnehmen und diese in Beziehung zueinander setzen. Das Ergebnis ist ein Foto, das den Betrachter anregt und inspiriert.
Mit Weitwinkelobjektiven können Sie die bestmögliche Wirkung erzielen und potenzielle Käufer oder Mieter von Ihrer Immobilie überzeugen.
7. Tipp: Bearbeiten der Bilder
Sollten Sie mit dem Ergebnis ihrer Fotos nicht zufrieden sein, so können Sie diese auch noch bearbeiten und so deutlich attraktiver machen für Interessenten.
Wenn Sie Ihre Immobilienfotos bearbeiten, können Sie sie auf vielerlei Weise verbessern. Sie können die Ausrichtung ändern, den Kontrast und die Helligkeit der Fotos anpassen, um ein realistischeres Aussehen zu erzielen. Verwenden Sie Filter, um Farben und Texturen zu verfeinern und das allgemeine Erscheinungsbild zu verbessern.
Zusammenfassend kann festgehalten werden: Wer seine Immobilienfotos gut bearbeitet, hat deutlich bessere Chancen seiner Immobilie in kurzer Zeit zu verkaufen oder zu vermieten! Professionelle Bearbeitungsprogramme helfen Ihnen dabei, Ihre Fotos noch weiter aufzuwerten und somit noch mehr potenzielle Kundinnen anzulocken.